Trib. Minorenni Bolzano, sentenza 20/11/2024, n. 187
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Testo completo
J U G E N D G E R I C H T B O Z E N
R e p u b l i k I t a l i e n
Im Parte_1
N. 80000030 -2023 MIN
Das hat in nicht öffentlicher Sitzung, zusammengesetzt aus den Richtern Persona_1
Dr. Controparte_1 Controparte_2
Dr. Libera Giorgi Richterin
Dr. Cristina Ferretti Ehrenamtliche Richterin
Dr. Persona_2 Controparte_3
im Verfahren zugunsten der minderjährigen
EG IS, 11/11/2012 in Per_1
, 14/10/2013 in Persona_3 [...]
, 14/09/2015 in Persona_4 [...]
, 19/07/2019 in Persona_5 Per_1
, 26/06/2021 in Persona_6 Per_1
hat folgendes
U R T E I L zwischen den Parteien
Staatsanwaltschaft am Jugendgericht -
[...]
und - Controparte_4 Controparte_5 CP_6
R.A.
[...] Persona_7
:
[...]
Begründung der Entscheidung
Mit Rekurs vom 30.3.2023 hat die der Staatsanwaltschaft beim Jugendgericht Bozen beantragt, regelmässige Kontrollen beider Eltern beim Ambulatorium DS anzuordnen, die Situation der minderjährigen Kinder zu überwachen, und Frau OS eine wenn nötig stationäre Therapie
vorzuschreiben. Tatsächlich ging aus den zugrundeliegenden Berichten der sociosanitären Dienste hervor, dass die Mutter seit vielen Jahren an einer so schweren Alkohol- und z.T.
Drogenabhängigkeit leidet, dass sie bereits schwerwiegende gesundheitliche Belastungen ausgesetzt ist. Herr GG befindet sich in einer Co- Anhängigkeit, indem er seine Frau unterstützt und schützt, bei der Betreuung der Kinder eingreift, wenn sie dazu aufgrund Trunkenheit nicht in der
Lage ist, und teilweise selbst mittrinkt: in diesen Fällen kam es oft auch zu Auseinandersetzungen zwischen den Eltern, wobei dann die im selben Haus wohnenden Grosseltern eingriffen und die
Betreuung der Kinder übernahmen.
Bei der Verhandlung vom 22.5.23 haben die Eltern erklärt, dass sie schwere Jahre hinter sich haben, da sie die Wohnung im Obergeschoss der väterlicherseits ausgebaut haben. CP_7 [...] hat die Alkoholabhängigkeit und gelegentlichen Drogenkonsum zugegeben und sich CP_8 verpflichtet, eng mit DS zusammenzuarbeiten, um eine stationäre Therapie in einem
abzuwenden. Die Ursachen des Griffs zu Substanzen wurden im Wesentlichen mit Controparte_9 ihrem Drang, alles perfekt machen zu wollen, erklärt, und sie wurde darin bestärkt, realistische
Ansprüche an sich selbst und an ihre Familie zu stellen. Hinzu kämen Spannungen mit den
Gnrosseltern väterlciherseits, die sich durch den Umzug in die gerade fertiggestellte neue, viel grössere Wohnung legen würden.
Am 22.5.23 wurden auch die Grosseltern väterlicherseits angehört, die ihre Unterstützung für die
Enkelkinder bekräftigten. Sie erklärten ihre Sorgen um das Wohl der Kindeseltern, aber auch, dass sie versuchen würden, sich nicht in die Familie des Sohnes einzumischen.
Da aus den Aktualisierungsberichten des Sozialdienstes und des Ambulatoriums DS, die vor der
Verhandlung vom 22.5.23 eingetroffen sind, eine verbesserte Zusammenarbeit der Eltern beschrieben wurde, hat der fallführende